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        PLATZANGST - ein Spielfilm von Heike Schober und René Zeuner 
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| platzangst · projekt · kritik | 
 
        
        
 ° 1.sonnensegel ° 2.casting ° 3.umsetzung ° 4.jugendliche ° 5.authentisch ° 6.filmende ° 7.kritik ° 8.ziele   
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          7. Gab es auch kritische Stimmen während des Projekts?  Wie bei allen Dingen, die eine 
          gewisse Brisanz in sich bergen, gab es auch hier verschiedene Positionen. 
          Die Einen, die sagten, daß es sich nicht lohnt, für Projekte 
          mit "Nazis" Geld aus dem Fenster zu werfen. Und die Anderen, 
          die meinten, daß man auch diesen Jugendlichen die Möglichkeit 
          bieten sollte, sich in die gesellschaftliche Gemeinschaft zu integrieren. 
          Eine Ausgrenzung und Stigmatisierung würde nur das Gegenteil von 
          dem bewirken, was man erreichen möchte. Nämlich, die endgültige 
          Verhärtung der Fronten, die dann später im Erwachsenenalter 
          kaum noch aufzusprengen ist. Der Film ist keine Plattform für "Rechts". 
          Wir haben mit rechten und linken Jugendlichen zusammen den Film gedreht, 
          um etwas mehr von den Anfängen jugendlich gesellschaftlicher Strukturen 
          verstehen zu lernen. Ziel des Films ist, es ein Diskussionsforum für 
          ein breites Publikum zu eröffnen. 
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